Sonntag, 7. August 2016
Von der Wahlkampffront
Es geht um ein social media Experiment. Als Neubürger einer Gemeinde bewerbe ich mich um ein Mandat bei den niedersächsischen Kommunalwahlen. Aufgrund meiner schon zuvor erfolgten Jahresplanung werde ich aber nur knapp zwei Wochen vor Ort sein, ansonsten verbringe ich die Zeit im Ausland. Ich muss also versuchen, über social media Präsenz zu zeigen. über Twitter, Facebook und eine eigene homepage. Ich habe schon einen Wahlkampfclip eingestellt und jetzt auch ein sog. Sommerinterview ganz nach großem Vorbild, allerdings mit nur einer selbst aufgestellten Bridgekamera und nur einer Aufnahmechance. Bislang noch 0 Resonanz, eine gute Voraussetzung um zu testen, wie sich eine Anzeige im lokalen Werbeblatt auswirkt, mit der ich auf meine Kontaktmöglichkeiten im Netz verweise. Bislang erreichten die Liberalen in dem Ort einen Sitz und das war die Gattin des langjährigen Schornsteinfegermeisters, also vermutlich mehr Personen- als Parteiwahl. Umso klarer ist die Ausgangslage für dieses social media Experiment, ich halte die Leser auf dem Laufenden.

Und nun hat mich erste Kritik erreicht und ich habe das Konzept gänzlich geändert, anstatt langes Interview jetzt ein sog. elevator pitch, in einer knappen Minute sagen, wer ich bin und was ich will. War auch anstrengend ist jetzt aber auf FB und homepage zu sehen. www.harrykalinowsky.de